Guter Hinrundenabschluss aller Teams – Drei Berichte
Die Erste: „Wieder kein Sieg gegen SCC II“ könnte man meinen. Im dritten Spiel in Folge konnten die sympathischen Charlottenburger allerdings auch wieder nur einen Punkt mitnehmen. Als (seit dem 2. Spieltag unbezwungener) Tabellendritter zeigte das Team um Maggi Kühne gleich zu Beginn, worin ihre große Stärke besteht: die Doppel. Mit wenig Chancen mussten sowohl Lars/René als auch Flemming und ich den Gegnern gratulieren. Einzig das neu formierte Doppel Stefan/René (Kretzer) siegten überzeugend. Mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage konnten wir die erste Einzelrunde in jedem Paarkreuz ausgeglichen gestalten. Stand: 4 zu 5. Unser oberes Paarkreuz hielt uns im Spiel. Lars besiegte Karsten Bülow; Stefan konnte gegen Maggi nicht sein typisches Topspin-Spiel aufziehen, musste viel über dem Tisch eröffnen und sah sich des Öfteren Maggis brutalen Rückhandbällen ausgeliefert. Die Mitte bog das Spiel zunächst um. Besonders erwähnenswert ist dabei das Spiel zwischen Flemming und Stefan Hartmann. Letzterer wies eine 13:0 – Bilanz in der Mitte auf und hatte schon im ersten Einzel gegen mich gezeigt, weshalb. Nach 1:2 Sätzen und Matchbällen gegen sich riss Flemming das sehr emotionale Spiel an sich. Doch Stefan kam seinerseits nochmal zurück und führte im Fünften 7:5. Flemming sicherte uns jedoch den sechsten Punkt. Nach René (Kuhrs) und meinem Sieg führten wir 8 zu 6. Dann kam das nächste Spiel, was nicht für schwache Nerven geeignet war. René Kretzer (kurzfristig für Bohne ins Team gerückt) hatte Joachim Westphal mit sicherem Schupf- und Blockspiel am Rande einer Niederlage; führte im Fünften bereits zurecht 7:4. Sein Gegner riskierte nach einer Auszeit allerdings mehr und wurde doch noch mit dem Sieg belohnt. Schade, René! Über das Abschlussdoppel sei an dieser Stelle der „Mantel des Schweigens“ gehüllt. Im Endeffekt schließen wir die Hinrunde auf einem respektablen 5. Platz mit 8:10 Punkten ab. Tobias
Die Zweite: Endlich ist es soweit! Nach den geschenkten zwei Punkten durch die Spielabsage von Rudow konnte die zweite Mannschaft jetzt im letzten Vorrundenspiel den ersten echten Sieg einfahren. Im wichtigen Spiel gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt gewann unsere Zweite 9:7 in Heiligensee, das allerdings mit zwei Ersatzspielern angetreten ist. Das Spiel begann zunächst vielversprechend mit zwei Doppelsiegen von Quang und Olli sowie Daniel und Malte. Nach zwei heiß umkämpften, aber leider unglücklich verlorenen Spielen im vorderen Paarkreuzen und weiteren Niederlagen von Axel und Malte stand es jedoch nach der ersten Einzelrunde 4:5 gegen OTTO II, da nur Karsten und Daniel ihre Spiele für sich entscheiden konnten. Die Wende leiteten dann Quang und Olli ein, die mit zwei wichtigen Siegen das Spiel drehten. Einem weiteren gewonnenen Einzel von Karsten im mittleren Paarkreuz, der erneut eine starke Vorstellung lieferte und zum Ende der Vorrunde zu großer Form auflief, folgte noch ein weitere Einzelsieg von Malte. Axel und Daniel mussten sich jedoch leider geschlagen geben, sodass es mit einem 8:7 Vorsprung ins Schlussdoppel ging. Hier blieben Quang und Olli nervenstark und siegten verdient mit 3:1. Damit hat die zweite Mannschaft den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze hergestellt und liegt jetzt punktgleich mit Rudow und Heiligensee nur noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. Es wartet daher sicherlich eine spannende Rückrunde auf die zweite Mannschaft! Malte
Die Dritte: in der Zielstellung im letzten Spiel der Saison gegen Berliner Brauereien V ging es nicht so sehr darum, dass Spiel zu gewinnen – sondern darum, dem Gegner nicht mehr als vier Punkte zu überlassen, um die Herbstmeisterschaft feiern zu können. Das gelang aber erst nach zwei hart umkämpften Fünfsatzsiegen von Ronald und Vladi, wobei Vladi die Niederlage durch sechs Punkte in Folge noch vermeiden konnte. Endstand sogar 9:3 Punkte, somit deutlich und eindrucksvoll. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft, die in Bestbesetzung in den letzten sieben Spielen antrat und in dieser Aufstellung keinen Gegner fürchten musste. Klaus Peter